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Sind Blogger die besseren Journalisten?

Für die aktuelle Ausgabe des Fachmagazins „pressesprecher“ durfte unser Gründer Thomas Knüwer einen Kommentar zum Unterschied zwischen Bloggern und Journalisten verfassen.

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Unter anderem schreibt er:

„“Deutsche Journalisten und Medienentscheider betrachten Blogger weiterhin mit Verachtung. Ihr Hauptvorwurf: Es handele sich hier um Hobbyautoren, die keine gute Qualität liefern könnten. Tatsächlich gibt es jedoch eine Reihe von Informationsbereichen, die ohne Blogger kaum abgedeckt würden. Vor allem digitale Debatten entstehen erst auf Blogs und werden dann, natürlich unter weitgehender Vermeidung von Quellennennungen, in ­klassischen Medien aufgeworfen. Fußballfans finden auf „Spielverlagerung.de“ tiefere Taktikbetrachtungen, bei „Collinas Erben“ bessere Regelkunde als beim saturierten „Kicker“. Wer sich mit Medien beschäftigt, liest beim Medienjournalisten Stefan Niggemeier tiefere Analysen als auf dürren Spezialseiten der Tageszeitungen. Wissenschaftsliebhaber werden auf „Scilogs“ fündig, Hintergründe zur aktuellen Rechtsprechung sind nirgends verständlicher aufbereitet als im „Law­blog“ von Udo Vetter…

Die Frage, ob Blogger Journalisten sind, sollte also nicht nur mit einem simplen „Ja“ beantwortet, sondern ergänzt werden mit dem Zusatz: „Und häufig sogar die besseren.““

Den vollständigen Kommentar von Thomas Knüwer lesen Sie unter diesem Link.

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