Die Corona-Pandemie hat im Bereich Livestreams zu mehreren Sprüngen geführt. Einerseits nahm die Zahl der Livestreams externer wie interner Veranstaltungen zu. Andererseits erlebten wie einen Innovationschub im Bereich der Livestreaming-Plattformen.
Von letzterem bekamen aber sehr viele nichts mit. Sie beschränkten sich darauf, entweder Events mit teuren Lösungen wie Vimeo umzusetzen oder mit Zwang auf Lösungen wie Microsoft Teams zu setzen, obwohl diese nicht für Livestreaming konzipiert wurden.
Diese Gemengelage führte zu einer dritten Entwicklung: Die meisten Livestreams sind einschläfernd langweilig. Selbst großen Medienmarken gelingt nur selten eine Produktion, die den Zuschauer länger bannen kann. Während der Pandemie langweilte die „Washington Post“ mit einem Obama-Interview, dem Online-Chef des „Economist“ ging während seiner Präsentation der Akkustrom der Kamera aus („Ich habe heute Nachmittag so viel geprobt und danach nicht mehr geladen.“) und Burda präsentierte die Wertungen des neuen „Gault Millau“ im Stil eines Feuerwehr-Jubiläums.
Wir bei kpunktnull glauben: Das geht auch anders – und noch dazu zu günstigeren Kosten, als viele glauben.
Livestreaming zu niedrigen Kosten
So entwarfen wir für die Live-Weinproben des Weinhandelshaus Ludwig von Kapff eine digitale Architektur, die einerseits Kundenbindung betreibt, andererseits nach außen hin Kompetenz ausstrahlt. Das Ergebnis: ein profitables Geschäftsmodell und eine Nominierung für den Deutschen Preis für Onlinekommunikation. Inzwischen hat auch das Schwesterunternehmen EggersSohn dieses Erfolgsmodell übernommen.
Für den Traditionsverein SC Preußen Münster demonstrierten wir dagegen, wie mit wenig Aufwand eine hochwertige Produktion mit zahlreichen Speakern möglich wird. Über alle Plattformen hinweg erzielte die Diskussion um ein Vereins-Leitbild über 2000 Views, die Zahl der live eingeworfenen Kommentare und Anregungen bewegte sich im dreistelligen Bereich.
Solche Best Cases sind für uns der Beweis, dass Livestreamings nur erfolgreich sein können, wenn die technischen Möglichkeiten des Web und gleichzeitig die Situation des Betrachters mitgedacht werden. Es reicht eben nicht, schlechtes Fernsehen im Internet zu betreiben.
Der kpunktnull-Ansatz für Livestreaming
Dabei gilt bei kpunktnull weiter: Wir glauben nicht, dass große Dienstleister, die alle nötigen Disziplinin in-house abdecken, eine Zukunft haben. Bei uns werden weder Kameras gekauft noch Tonleute angestellt. Stattdessen gehen wir so vor:
- Konzepterstellung anhand der Kundenziele
- Auswahl der geeigneten Plattformen
- Zusammenarbeit mit dem Bewegtbilddienstleister, der für die Zielerreichung des Kunden am besten geeignet ist
Dabei können wir auf ein großes Netzwerk von Kooperationspartner zurückgreifen vom Freelancer bis zur TV-Produktionsfirma mit internationaler Erfahrung im Livestreaming mit Drohnen.
So können wir für jedes Bedürfnis ein Livestreaming-Erlebnis schaffen, das die Zuschauer wirklich begeistert.