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Pfeffi ist nominiert für den Deutschen Preis für Onlinekommunikation

Pünktlich zum Osterfest legte uns der Deutsche Preis für Onlinekommunikation (DPOK) gleich zwei Eier in den Bürogarten: Denn unsere Arbeit für Nordbrands Pfefferminzlikör Pfeffi wurde doppelt für den wichtigsten Branchenpreis des Digitalmarketings nominiert.

Zum einen gehört Pfeffi zu den drei Shortlistern für die beste Digitalmarketing-Leistung in der Nahrungs- und Genussmittelbranche. Hier geht es gegen gleich zwei Projekte von Rewe, eines davon in Kooperation mit Aral.

Noch ein wenig stolzer sind wir auf die Nominierung in der Königsklasse „Strategie des Jahres“. Hier tritt Pfeffi an gegen die Deutsche Bahn, C&A, die Knochenmarksspendenzentrale der Uniklinik Düsseldorf sowie gegen Vodafone.

Tatsächlich ist Pfeffi ein Unikum in der deutschen Markenlandschaft. Nordbrand Pfefferminz – so der offzielle Name – entstand 1952 in der DDR. Schon sieben Jahre später wurden 35.000 Liter jährlich getrunken. Doch 1970 wurde die Produktion eingestellt und erst 1991 wieder aufgenommen.

Trotzdem ist Pfeffi, wie die Fans ihn nennen, nicht nur bei Ostalgikern beliebt. Vielmehr trugen junge Ostdeutsche ihn in Unistädte und auf Festivals – und dort wurde er zum Kult mit Spitznamen wie „Festivalzahnbürste“ oder „Mundspülung für die Handtasche“. Denn schon beim ersten Schluck füllt ein extrem frisches Gefühl Mund und Hals. Selbst bekannte Bands wie Jennifer Rostock oder Feine Sahne Fischfilet trinken Pfeffi auf der Bühne – gern auch mit ihren Fans.

Wir entwarfen für Pfeffi eine Digitalstrategie und betreiben die Präsenzen auf Facebook und Instagram. Die Köln/Siegener Agentur FederhenSchneider entwarf den optischen Auftritt und betreibt die Homepage.

Tatsächlich waren Social Media und Homepage die ersten und sind weiter die einzigen endverbraucherorientierten Kommunikationswege abgesehen von Tastings. Dabei gilt auch hier unsere Meinung: Die Behauptung, organische Reichweite sei tot, ist eine Ausrede derjenigen, die nur platte Werbung im Social Web posten wollen. Ein Beispiel: Ein Video für Pfeffis-Dosenvariante erreichte bei damals 10.000 Likern auf Facebook organische Abrufe von über einer Million.

Seit Aufnahme der digitalen Pfeffi-Kommunikation vor rund zwei Jahren wuchs der Absatz des Likörs um 44% – ganz ohne Print, TV, Radio oder Bannerwerbung. Auch der auf Wunsch von Fans eingerichtete Fanshops mit Merchandising-Artikeln macht sich gut.

Ob sich die Jury des DPOK auch für Pfeffi begeistert, entscheidet sich am 24. Mai in Berlin – am Abend werden die Trophäen dann vergeben.

Wir freuen uns sehr, dass Pfeffi in der zehnjährigen Geschichte von kpunktnull bereits das fünfte Projekt unter unserer Mitwirkung ist, das für den DPOK nominiert wurde. Vier dieser Arbeiten haben den Preis auch gewonnen, zuletzt im vergangenen Jahr Rotkäppchen in der Branchenkategorie.

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