Skip to main content

News

WAS BEI UNS
PASSIERT.

DHL-Luftfracht-Hub fasziniert Influencer

Schon die Zahlen sind gewaltig: Bis zu 85 Maschinen mit DHL Express-Logo liefern pro Nacht Pakete an die drei Terminals des Flughafen Leipzig, von denen jedes über 400 Meter lang ist. Und dann sortieren die riesigen Anlagen bis zu 150.000 Pakete pro Stunde, bevor gegen vier Uhr am Morgen die Flugzeuge wieder in alle Teile der Welt starten.

Noch beeindruckender ist es, diesen gewaltigen Apparat mit seinen 4.900 Mitarbeitern (Tendenz: steigend) live zu beobachten. Diese Chance bot die Deutsche Post DHL in der vergangenen Woche einem Dutzend Blogger und Instagrammern unter dem Hashtag #DPDHLinspires. Zum dritten Mal half kpunktnull dem Logistikkonzern bei der Auswahl, Ansprache und Betreuung der Influencer sowie bei der inhaltlichen Organisation. Im November 2015 startete die Reihe mit interessanten Talks in Berlin. Ein Jahr später gab es im DPDHL-Innovationszentrum nicht nur das elektrische Lieferfahrzeug Streetscooter sowie die ersten Versionen eines Briefträger-Begleitroboters zu sehen, sondern auch Sascha Lobo mit einem inspirierenden Vortrag. Beide Male schaffte es der Hashtag zum Trending Topic Nummer eins bei Twitter. In Leipzig wurde das Konzept geändert: Die hohen Sicherheitsstandards erlaubten am Luftfracht-Hub keine Redner, sondern nur eine begleitete Führung – und somit entstanden weniger Tweets, doch dafür mehr Instagram-Fotos und -Storys.

Auf der Führung war reichlich Web-Prominenz vertreten, darunter die reichweitenstarken Fotografen Daniel Köhler und Toni Stadler, der Medienblogger Peter Stawowy (Flurfunk), zwei Teammitglieder des Techniktagebuchs (Bestes Techblog 2016 bei den Goldenen Bloggern), sowie mit Anne Hutschenreuther (Annabelle sagt) die spannendste Lifestyle-Bloggerin Sachsens.

Es wurde eine lange Nacht. Denn erst in der Dunkelheit nimmt der Luftfracht-Hub den Betrieb auf, ab 22 Uhr erreichen die ersten „gelben Vögel“ Leipzig und landen bis 1 Uhr am Morgen im Minutentakt – drei Stunden später verlassen sie den Luftfracht-Hub wieder. Die Influencer-Gruppe erlebte die riesigen Sortieranlagen, besuchte das Vorfeld und bekam vom Leiter des Kontrollzentrums erläutert, warum 5 Minuten Verspätung im Luftfrachtgeschäft kein Spaß sind – sondern ernsthafte Summen Geld kosten. Auf so viel Interesse stieß die Führung, dass die geplante Dauer von drei Stunden um rund eine Stunde überzogen wurde  – es gab einfach zu viele Fragen. Erst deutlich nach 2 Uhr erreichte die Gruppe wieder das Hotel in der City. Und immerhin schaffte es #DPDHLInspires auch diesmal wieder in die Trending Topics von Twitter: diesmal auf Rang 4.

Weitere Themen finden Sie hier