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Digitale Strategien für die Wohnungswirtschaft

Im Auftrag der Aareal AG erforscht der Münsteraner Kommunikationsberater Kai Heddergott die digitale Zukunft der Wohnungswirtschaft im Blog „Expedition Wohnungswirtschaft„.

Für die neueste Version des Text- und Videoformats traf der kpunktnull-Gründer Thomas Knüwer und sprach mit ihm über den Druck auf Unternehmen, digitale Themen anzugehen, den Weg zur Digital-Strategie sowie die Folgen der Digitalisierung auf die Wohnungswirtschaft.

Beitragsbild_Knüwer(Foto: Expedition Wohnungswirtschaft)

Unter anderem sagt Knüwer:

„Ich glaube schon, dass in diesem ganzen Komplex „Internet der Dinge“ und „Connected Objects“ sich das Wohnen massiv verändern und auch einfacher werden wird. Ich habe zum Beispiel auf meinem iPhone eine App, die verbunden ist mit zwei Glühbirnen über unserem Esstisch. Diese Glühbirnen heißen „LIFX“, ein Projekt, das sich über die Crowdfunding-Plattform Kickstarter  finanziert hat. Es geht um Energiesparlampen, die jede beliebige Farbe annehmen können. LIFX ist gleichzeitig eine frei programmierbare Plattform, auf der künftig Lichtlösungen programmiert werden können. Schon heute gibt es eine Disco-Funktion: Wenn ich Musik auf dem Handy abspiele, gibt es die entsprechenden Helligkeits- und Farbwechsel in den Birnen. Das zeigt: Auf dieser Entwicklungsebene tut sich etwas und da geht eine ganze Menge mehr.

Das Problem der Wohnungswirtschaft ist glaube ich, das viele solche Systeme auf den Markt kommen, man aber noch nicht weiß, welche davon wirklich zukunftsträchtig sind. Ein Bekannter von mir hat die Lösung eines bekannten deutschen Beleuchtungsunternehmen an der Wand: eine Heimsteuerungsanlage mit Touchscreen. Er ist ganz stolz darauf – aber die Touch-Oberfläche ist überhaupt nicht zeitgemäß was Nutzerfreundlichkeit und Empfindlichkeit anging, so dass er wie wild darauf herumtippen muss. Also, man muss sich genau anschauen, was heute schon funktioniert und was nicht.

Ich glaube, dass sich neben dem Wohnen auch die Kommunikation in größeren Wohnanlagen verändern wird. Das lässt sich viel effizienter gestalten, und über frei verfügbare Instrumente wie Facebook lassen sich Nachbarschaften ganz neu definieren und da können die Wohnungsunternehmen durchaus Anstöße liefern…

Eigentlich sind Mieter eine Community. Die Techniken des Social Web dienen dazu, eben solche Communities einfacher zu organisieren. Warum soll ich also nicht hingehen und sagen, ich organisiere auf diese Weise die Community, die ich im Haus mit der Adresse Hauptstraße 37 habe? Ich bin sicher: das geht.“

Unter diesem Link finden Sie das Gespräch im Text. Hier das Video:

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